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Sicher unterwegs: Kindersicherheit im Auto

Als Eltern möchte man natürlich nur das Beste für sein Kind – vor allem, wenn es um Sicherheit im Auto geht. In diesem Text erfährst du alles Wichtige, was du wissen solltest, um dein Kind bestmöglich zu schützen und sicher unterwegs zu sein. Von der richtigen Position des Tragebügels bis hin zu Tipps für den sicheren Transport bei winterlichen Temperaturen – wir geben dir praktische Ratschläge und wichtige Infos, damit du mit einem guten Gefühl unterwegs bist. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass dein kleiner Liebling immer sicher und komfortabel ans Ziel kommt!  

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Rückwärtsfahren – der sicherste Weg für kleine Passagiere 

Wusstest du, dass das Rückwärtsfahren im Auto für kleine Kinder bis zu fünfmal sicherer ist als das Vorwärtsfahren? Das liegt vor allem an der besonderen Anatomie eines Kindes und den biomechanischen Faktoren bei einem Unfall. Der Kopf eines kleinen Kindes ist im Vergleich zum restlichen Körper deutlich größer und schwerer. Außerdem sind die Nackenmuskeln noch nicht vollständig entwickelt, was bedeutet, dass sie die Belastungen bei einem plötzlichen Aufprall nicht so gut abfangen können wie bei Erwachsenen. Bei einem Frontalaufprall, also wenn das Auto frontal gegen ein Hindernis stößt, wirkt die Kraft direkt auf den Kopf und den Nacken des Kindes. Das kann zu schweren Verletzungen führen, weil die Nackenmuskulatur die plötzliche Belastung nicht ausreichend abfedern kann. Das Risiko von Kopf- und Nackenverletzungen ist in diesem Fall deutlich erhöht. Hier kommen rückwärtsgerichtete Kindersitze ins Spiel. Sie sind so konstruiert, dass sie das Kind in einer Position halten, die den Aufprall besser abfedert. Bei einem Frontalaufprall wirkt die Energie auf die Rückseite des Sitzes, wodurch die Kraft gleichmäßiger verteilt wird. Das bedeutet, dass der Kopf, der Nacken und die Wirbelsäule des Kindes besser geschützt sind. Die rückwärts gerichtete Position wirkt wie eine Art Puffer, der die Belastung auf den empfindlichen Körperpartien reduziert und somit das Verletzungsrisiko erheblich senkt. Studien und Unfallanalysen haben gezeigt, dass Kinder, die rückwärts sitzen, bei Unfällen deutlich weniger Verletzungen erleiden als Kinder, die vorwärts sitzen. Deshalb empfehlen Experten, Kinder so lange wie möglich rückwärtsgerichtet im Auto zu transportieren. In unserem Sortiment findest du beispielsweise die Kindersitze "Stretch" und "Beyond" von BeSafe. Beide Sitze sind speziell für den rückwärtsgerichteten Einbau konzipiert und bieten höchsten Schutz sowie Komfort. Sie passen sich dem Wachstum deines Kindes an und sorgen dafür, dass dein Nachwuchs sicher und bequem unterwegs ist und das bis 125cm, also bis 6 oder sogar 7 Jahre.

Winterjacke

Winterjacken – besser ohne, für mehr Sicherheit

Im Winter ist es verständlich, dass Eltern ihre Kinder warm und geschützt vor Kälte halten möchten. Viele greifen deshalb zu dicken Winterjacken oder Mänteln, um die Kleinen warm zu halten. Allerdings gibt es bei der Verwendung solcher voluminösen Kleidung im Auto einen wichtigen Sicherheitsaspekt zu beachten. Der Kernpunkt ist die richtige Befestigung des Sicherheitsgurts. Wenn dein Kind eine dicke Winterjacke trägt, kann das den Gurt in seiner Passform beeinträchtigen. Das liegt daran, dass die Gurte bei dicken Jacken nicht eng genug sitzen, weil die Jacke den Gurt zwischen Körper und Kleidung aufbläht. Im Falle eines Unfalls bedeutet das, dass die Kraft nicht optimal auf den Körper übertragen wird, sondern der Gurt im dicken Material „eindringen“ kann, was das Verletzungsrisiko erhöht. Zudem kann der Gurt bei voluminöser Kleidung im schlimmsten Fall verrutschen oder nicht richtig sitzen, was die Schutzfunktion erheblich beeinträchtigt. Aus diesem Grund empfehlen Sicherheitsexperten, im Auto auf das Tragen von voluminösen Winterjacken oder Mänteln im Gurtbereich zu verzichten. Stattdessen gibt es eine einfache und sichere Lösung: Nachdem der Gurt angelegt wurde, kannst du dein Kind mit einer warmen Decke zudecken. Die Decke hält dein Kind warm, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Alternativ gibt es spezielle, dünne, aber warme Lagen, sogenannte „Schichtsysteme“, die unter der Jacke getragen werden können, um die Wärme zu gewährleisten, ohne die Gurtbefestigung zu beeinträchtigen. Ein weiterer Tipp ist, den Gurt so fest wie möglich anzupassen, nachdem die Jacke entfernt wurde, und dann das Kind wieder warm zu decken. So ist sichergestellt, dass der Gurt optimal sitzt und dein Kind im Falle eines Unfalls bestmöglich geschützt ist.

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Ein kleines Aber wichtiges Detail: Der Tragebügel der Babyschale

Der Tragebügel an der Babyschale, oft auch als Tragebügel bezeichnet, ist ein wichtiger Bestandteil der Babyschale, der sowohl praktische als auch sicherheitstechnische Funktionen erfüllt. Viele Eltern nutzen den Bügel, um die Babyschale bequem zu tragen oder sie im Auto zu fixieren. Doch seine wichtigste Funktion geht weit über das Tragen hinaus: Er wirkt als Überrollbügel und trägt maßgeblich zur Sicherheit des Babys bei. Was ist der Überrollbügel? Der Überrollbügel ist eine spezielle Sicherheitsfunktion, die bei den meisten Babyschalen integriert ist. Seine Aufgabe ist es, im Falle eines Unfalls, insbesondere bei einem Heckaufprall oder einem Rebound (wenn das Fahrzeug nach einem Aufprall zurückprallt), die Babyschale vor einer Rotation oder einem Überschlag zu schützen. Das bedeutet, dass der Bügel verhindert, dass die Babyschale sich im Unfallfall unkontrolliert dreht oder umkippt, was das Verletzungsrisiko für das Baby erheblich verringert.  Warum ist die richtige Position des Bügels so wichtig? Damit der Überrollbügel seine Schutzfunktion optimal erfüllen kann, muss er während der Fahrt in der richtigen Position gehalten werden. Bei den meisten Babyschalen ist es erforderlich, den Bügel während der Fahrt stets nach oben gerichtet zu haben. Nur so kann er im Ernstfall seine Funktion als Überrollbügel voll ausspielen und das Risiko einer Rotation oder eines Überschlags minimieren.  Was passiert, wenn der Bügel nicht richtig positioniert ist? Wenn der Bügel während der Fahrt nicht in der empfohlenen Position nach oben gerichtet ist, kann er seine Schutzfunktion nicht voll erfüllen. Das bedeutet, dass im Falle eines Unfalls die Babyschale möglicherweise nicht ausreichend vor Rotation oder Überschlag geschützt ist. Das erhöht das Verletzungsrisiko für das Baby erheblich, da die Schutzmechanismen der Babyschale nicht mehr optimal greifen können.

Installation

Isofix vs. Gurtbefestigung – was ist sicherer?

Beim Einbau eines Kindersitzes im Auto stehen zwei Hauptbefestigungsmethoden zur Auswahl: die Gurtbefestigung und die Isofix-Befestigung. Beide Methoden haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, weshalb es wichtig ist, die Unterschiede zu kennen, um die sicherste Entscheidung für das Kind zu treffen. Bei der Gurtbefestigung wird der Sicherheitsgurt des Fahrzeugs genutzt, um den Kindersitz zu sichern. Der Gurt wird durch spezielle Führungen am Sitz geführt und anschließend festgezogen, sodass der Sitz fest im Fahrzeug verankert ist. Diese Methode bietet den Vorteil, dass gurtbefestigte Sitze oft eine höhere Gewichtszulassung aufweisen, was bedeutet, dass sie auch für größere Kinder geeignet sind. Zudem sind sie in der Regel universell einsetzbar und können in den meisten Fahrzeugen verwendet werden, auch in älteren Modellen. Allerdings erfordert die Installation mit dem Gurt mehr Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Es ist wichtig, den Gurt richtig durch die Führungen zu führen und festzuziehen, damit der Sitz wirklich stabil sitzt. Bei unsachgemäßem Einbau besteht die Gefahr, dass der Sitz im Falle eines Unfalls weniger stabil ist, was das Verletzungsrisiko für das Kind erhöht. Isofix ist ein standardisiertes Befestigungssystem, das spezielle Verankerungspunkte im Fahrzeug nutzt, um den Kindersitz direkt mit dem Auto zu verbinden. Der Sitz wird in die Verankerungsklammern eingeklickt, was eine schnelle und einfache Installation ermöglicht. Einer der größten Vorteile von Isofix ist die unkomplizierte Handhabung. Zudem bietet das System eine besonders stabile und feste Verbindung zwischen Sitz und Fahrzeug, was die Sicherheit erhöht. Viele Isofix-Sitze sind zusätzlich mit einem Top-Tether oder einem Stützfuß ausgestattet, die den Sitz noch stabiler machen und somit zusätzlichen Schutz bieten. Auf der anderen Seite gibt es auch einige Nachteile. Nicht alle Fahrzeuge sind mit den erforderlichen Isofix-Verankerungspunkten ausgestattet, insbesondere ältere Modelle verfügen häufig nicht über diese Möglichkeit. Außerdem ist die maximale Gewichtszulassung bei Isofix-Sitzen meist auf insgesamt 33 Kilogramm beschränkt, also das Gewicht des Kindes plus Sitz. Das sollte bei größeren Kindern beachtet werden. Die Entscheidung für oder gegen Isofix hängt oft von persönlichen Vorlieben, dem Fahrzeugtyp und dem Alter des Kindes ab. Für den Alltag stellt Isofix eine praktische und sichere Lösung dar, weil die Installation weniger fehleranfällig ist. Falls dein Fahrzeug keine Isofix-Verankerung hat, bleibt die Gurtbefestigung eine sehr sichere Alternative – vorausgesetzt, der Sitz wird korrekt eingebaut.   

Fazit: Sicher unterwegs – Das Wichtigste für den Schutz deines Kindes im Auto

Der Schutz und die Sicherheit deines Kindes im Auto sind von größter Bedeutung. Studien zeigen, dass rückwärtsgerichtete Kindersitze bei Unfällen deutlich besser schützen, da sie den Kopf, Nacken und die Wirbelsäule des Kindes bei Frontalaufprällen effektiver abfedern. Daher empfehlen Experten, Kinder so lange wie möglich rückwärts zu transportieren, um Verletzungen zu minimieren. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die richtige Befestigung des Kindersitzes. Während die Gurtbefestigung in älteren oder weniger ausgestatteten Fahrzeugen eine sichere Option ist, bietet das Isofix-System eine besonders stabile und einfache Lösung, die das Risiko von Fehlern beim Einbau deutlich reduziert. Wichtig ist, den Sitz korrekt zu installieren und regelmäßig zu überprüfen. Auch die Sicherheit bei der Nutzung der Babyschale hängt von mehreren Faktoren ab. Der Tragebügel, der als Überrollbügel fungiert, muss während der Fahrt stets in der empfohlenen Position, meist nach oben eingestellt sein, um im Falle eines Unfalls die Schutzfunktion optimal zu gewährleisten. Zudem sollte bei winterlicher Kleidung darauf geachtet werden, den Gurt richtig anzupassen, um die Schutzwirkung nicht zu beeinträchtigen. Statt voluminöser Jacken empfiehlt es sich, das Kind mit Decken oder dünnen Schichten warm zu halten, um die Gurtpassform zu sichern. Abschließend lässt sich sagen, dass die Kombination aus der richtigen Sitzwahl, korrekter Befestigung, bewusster Nutzung der Sicherheitsfeatures und der Beachtung spezieller Sicherheitsaspekte im Alltag entscheidend ist, um dein Kind bestmöglich zu schützen. Mit sorgfältiger Planung und Aufmerksamkeit kannst du dafür sorgen, dass dein Nachwuchs sicher und komfortabel unterwegs ist.  

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